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update 15.10.15
 
Wer jemals getöpfert hat, kennt vielleicht das beglückende Gefühl, wenn plötzlich die Hände die Führung übernehmen und der Ton gleichsam aus sich selbst heraus antwortet. Wenn keine Trennung mehr besteht zwischen dem der gestaltet und dem was entsteht. Wenn aus dem Material eine Form erscheint die zutiefst etwas mit einem selbst zu tun, aber auch gleichzeitig eine überindividuelle Bedeutung hat.

                    

Diese durch und durch schöpferische Tätigkeit macht sich die „Arbeit am Tonfeld“ zu nutze, um durch die Bewegung der Hände sichtbar werden zu lassen was uns innerlich bewegt. Um Wünsche, Ängste und Verhaltensmuster aufzuzeigen und die sehr persönliche Art wie wir uns in der Welt bewegen und mit ihr umgehen. Erst durch Verstehen und Annehmen von sich selbst, entwickelt sich die Freiheit, Altes loszulassen und Neues zu erproben, Ideen zu verwirklichen und sich an ungeahnten Talenten zu erfreuen. Wie in einem Spiegel zeigt sich im Tonfeld die momentan gelebte Wirklichkeit unserer eigenen Welt. Genau das tritt uns entgegen was aktuell nach Klärung verlangt.
Die nonverbale, ressourcen- und handlungsorientierte "Arbeit am Tonfeld" bedarf der Gegenwart eines geschulten prozessbegleitenden Gegenübers, welcher das Geschehen achtsam beobachtet und nach jeder Sitzung in kurzen Worten dokumentiert. Das Ziel der Arbeit besteht nicht darin, nach Ursachen von Störungen zu suchen, sondern vielmehr darin, den Menschen in seinem Sosein zu bestätigen, sein seelisches und körperliches Gleichgewicht zu stabilisieren, seine Sinne zu wecken und seinen Geist zu klären. Es geht darum, Kreativität und Vitalität zu aktivieren, den Handlungsspielraum zu erweitern, das Selbstvertrauen zu stärken und damit insgesamt Entwicklung zu fördern.

Dieser Film auf YouTube zeigt einen Einblick in die Arbeit am Tonfeld mit einem 21 jährigen Mann: Film